Mainfränkische Mannschaftsmeisterschaft

Sieg wieder einmal für die Kahlgründer Skatfreunde

Hansen – Kemmerer – Däfler – Schwarzkopf

Nur 14 Mannschaften wollten am 9./10. März um die Mainfränkische Mannschaftsmeisterschaft im Stammlokal „Zum Stern“ in Gollhofen spielen – Minusrekord. Am Ende der 6 Serien lagen die vier Routiniers der Kahlgründer Skatfreunde Mensengesäß deutlich vorne und gewannen für ihren Verein den achten Mannschaftstitel in diesem Jahrtausend.

Lustige Buben I spielten die beste Aufwärmserie mit 4.556 Punkten vor den Maintalbuben und den Kahlgründern mit dem Serienbesten Däfler (1.452 Punkte). In Serie 2 verteidigte LuBu die Führung vor den Lohrern mit Tino Dettenrieder, dessen 1.922 Punkte (18:1) das beste Ergebnis der Meisterschaft waren. Nach der dritten Serie lagen beide Mannschaften der Lustigen Buben vorne, die Kahlgründer behaupteten den dritten Platz. Die beste Serie spielte Robert Andres vom Studentenskatclub mit 1.594 Punkten.

Das Tagesklassement nach 4 Durchgängen führten die Lustigen Buben I mit 17.036 Punkten vor den Kahlgründern (16.029) an. Es folgten die Lokalmatadore von Hohenlohe Uffenheim (15.679), die Maintalbuben (15.174) und Lustige Buben II (15.109) ganz knapp vor Herzbube (15.105) und 1. SC Kitzingen (15.101).

Oswald Müller, Skatfreunde Creglingen, war Serienbester mit 1.540 Punkten.

Am Sonntagmorgen attackierten die Kahlgründer erfolgreich (beste Serie Vorsitzender Benno Kemmerer mit 1.703 Punkten) und schoben sich mit 4.973 Serienpunkten bzw. 21.002 an die Spitze vor die schwachen LuBu (nur 3.353 auf 20.389). Dahinter platzierte sich Herzbube (19.693) vor Uffenheim und Kitzingen. Auf Rang 6 verbesserte sich Schweinfurt vor Lohr. Da- hinter punktgleich (!): LuBu II und die Eussemer Skatklopfer.

Die Schlussrunde gestalteten die Kahl- gründer souverän mit 4.915 Punkten, dabei gelang Einzelmeister Alfred Schwarzkopf mit 1.617 Punkten die beste Serie. Die folgenden Mannschaften schwächelten, so dass Herzbube trotz bescheidenen 3.392 Punkten Vizemeister wurde. Die Eussemer nutzten die Schwächen und schossen nach 4.687 Serienpunkten von Platz 9 auf 3 vor. Nach geradezu desaströsen 2.541 Punkten rutschten die Lustigen Buben I noch auf Platz 4 zurück. Mit 4.151 Punkten verteidigten die Kitzinger ihren fünften Platz vor den Maintalbuben, die mit 4.631 Serienpunkten von 11 auf 6 kletterten und die Schweinfurter auf den letzten Qualifikationsplatz verdrängten.

Wie im Vorjahr blieb für die enttäuschten Uffenheimer nur Platz 8 vor Lohr, Lustige Buben II und dem Studentenskatclub Würzburg. Die beiden Mannschaften der Skfr. Creglingen rahmten die Skfr. Billingshausen am Ende des Feldes ein.

Bericht und Foto Rolf Diehm